Samstag 11. Januar 2025
Belle Affaire
Aus Luzern kommt das Quarte1 des Schlagzeugers und Sängers Pirmin Setz. Im Zusammenspiel mit Klarine1e, Kontrabass und Klavier kreiert die Band eine akusCsch feine Musik, die zwischen Chanson und mediterraner Folklore changiert. In dieses spannungsreiche Umfeld passt die rauchig-dunkle SCmme von Setz ganz wunderbar, gibt er seinen Liedern damit doch einen geheimnisvollen und auch sinnlichen Anstrich. In gewisser Weise erinnert diese lebhaLe und intelligent arrangierte Musik in ihrem Charakter an die Arbeiten von Serge Gainsbourg oder René Aubry.
«In seinen französischen Texten gibt sich Pirmin Setz poeCsch, sinnlich, philosophisch und witzig-wortgewandt zugleich. Diese einzigarCge Mischung nimmt uns mit auf eine wunderbare Klangreise.» Stefan Welzel, LZ
Pirmin Setz, Schlagzeug, Darbuka, Gesang, Kompositionen
Philipp Z’Rotz, Klarinetten & Saxofone
Peter Gossweiler, Kontrabass
Peter Zihlmann, Klavier

Samstag 22. Februar 2025
Julio Azcano & Maja Lisac
Zwischen Sinnlichkeit, Verzauberung und Lebensfreude oszillierend, lässt Julio Azcano eine Vielfalt von Blumen aus dem weiten Garten des Jazz und der südamerikanischen Gitarrentradition neu erblühen. Am diesen besonderen Abend ist die renommierte schweizerisch-slowenische Saxophonistin Maja Lisac mit von der Partie.
Über Julio Azcano
Der Gitarrist, Komponist und Improvisator Julio Azcano ist als Solist und im grenzüberschreitenden Dialog mit Musikern unterschiedlichster Stile und Kulturen unterwegs. Auftritte mit Koryphäen wie Dino Saluzzi, Leo Brouwer, Juan Falú oder Carmen Linares und Duo-Projekte mit dem Latin-Grammy-Preisträger Quique Sinesi, dem Geiger Volker Biesenbender (Lieblingsschüler von Yehudi Menuhin), oder dem Tango-Kontrabassisten Juan Pablo Navarro bereichern seine Konzerttätigkeit. Er ist Mitglied des international renommierten Eos Guitar Quartet, das 2020 mit dem Kulturpreis "Werkjahr Interpretation" der Stadt Zürich ausgezeichnet wurde und dem Gitarrenlegenden wie John McLaughlin, Ralph Towner, Mike Stern oder Roland Dyens Kompositionen gewidmet haben.
Verwurzelt in der Gitarrentradition Argentiniens, wo er ein Diplom in klassischer Gitarre erwarb und bereits als junger Musiker mit einigen der bekanntesten Gitarristen des Landes auftrat, vertiefte Julio Azcano seine Jazzkenntnisse in Europa u.a. bei Kurt Rosenwinkel und schloss sein Studium mit einem Master an der Zürcher Hochschule der Künste ab. Neben seiner Konzerttätigkeit unterrichtet er an der FHNW und ist als Gastdozent, Juror und Experte für zahlreiche Institutionen tätig (ZHdK, HSLU, Kronberg Academy, SJMW, Conservatorio Ciudad de Buenos Aires u.a.). Er ist derzeit Doktorand an der Hochschule für Musik Freiburg (Deutschland) / Hochschule Luzern Musik (Schweiz).
Julio Azcano (Gitarre), featuring Maja Lisac (Saxophones)


Samstag 22. März 2025
Buechi/Hellmüller/Jerjen - «pink mountain sagas»
„Sie macht die Musik der Zukunft“, titelt der Zürcher Jazzkritiker Manfred Papst in einem umfangreichen Portrait über die Sängerin Sarah Buechi, die sieben Jahre in Bangalore, Dublin, New York und London lebte.
Die Sängerin hat verschiedenste Arten von Musik studiert, um Songwriting, World und Jazz auf eine höchst persönliche Weise weiterzuentwickeln.
Ihre Konzerte am Jazzfestival Berlin, im Londoner Jazzclub Vortex oder auf der Jazzmeile Jena mit der Jenaer Philharmonie zeigen Sarah Buechi mit einer sehr eigenständigen Musik auf der Höhe der aktuellen Entwicklung.
Die Sagen mit ihren Dramen und Dämonen, das ist der Stoff, aus dem die Pink Mountain Sagas schöpfen. Eine Heimkehr, ein Versuch und eine Versuchung. Tradition und Kunst müssen sich nicht vertragen. Und doch kostet es jedes Mal ein wenig Mut. Wurzeln haben etwas unberührbares.
Bei mehrmaligem Hinhören lichtet sich das musikalische Gefüge, wie der Himmel sich weitet, wenn man hoch in den Bergen unterwegs ist. Die ausdrucksstarke Musik trägt den aufmerksamen Geist förmlich in das zerfurchte, alpine Glarnerland, wo die Sängerin aufgewachsen ist.

Samstag 26. April
PAGANINIS VERMAECHTNIS
Ein Konzert mit ungelösten Fällen
Nina Ulli, Violine
André Desponds, Klavier
Paganinis Vermächtnis macht sich auf die Spuren berühmter Geiger und ihrer dunklen Geheimnisse. Wurde Mozart ermordet? Ging Tartini einen Pakt mit dem Teufel ein? Erdrosselte Paganini tatsächlich seine Geliebte?
Nina Ulli und André Desponds spielen Klassiker der Geigenliteratur und erzählen von abenteuerlichen Charakteren und ungelösten Fällen. Die Zigeunerweisen von Sarasate, die Meditation aus Thais, die Romanze von Beethoven: Musik voller Emotion, Hingabe und virtuoser Leidenschaft! Doch was sind die Geschichten dahinter, welche die Musiker tunlichst zu verbergen trachteten...?
Nina Ulli, Violine / André Desponds, Klavier

Samstag 24. Mai 2025
Goran Kovacevic & Claire Pasquier
Tauchen Sie ein in das gemeinsame Konzert des Akkordeonisten Goran Kovačević und der Pianistin Claire Pasquier, bei dem die ungewöhnlich, jedoch wunderbar harmonierenden Klangfarben des Klaviers und des Akkordeons im Mittelpunkt stehen und eine faszinierende Klangwelt erschaffen.
Das Konzert umfasst ein breites Spektrum, das von klassischer Musik bis hin zu Tango Nuevo und Filmmusik reicht - eine fesselnde Mischung aus traditioneller, Tangomusik und modernen, beliebten Musikstilen.
Gleichzeitig eröffnet sich Ihnen eine einzigartige Klanglandschaft durch die faszinierende Zusammenführung des Akkordeons und des Klaviers als Duo, welche die Musik mit einer besonderen Dynamik und einem vielschichtigen Klangspektrum bereichert. Die einzigartigen Nuancen, die aus der Verschmelzung dieser beiden Instrumente entstehen, tragen maßgeblich zur außergewöhnlichen Atmosphäre dieses Konzertes bei.
Werken ua. von J.S Bach, A. Vivaldi, A. Piazzolla, R. Galliano, E. Morricone & G. Kovačević

Samstag 25. Oktober 25
Quique Sinesi & Marcela Arroyo
Der Latin-Grammy-Preisträger Quique Sinesi und die argentinische Tangosängerin Marcela Arroyo vereinen ihre Talente zu einem poetischen musikalischen Dialog. Gemeinsam erforschen sie die harmonische Verbindung zwischen Tango Nuevo, südamerikanischer Folklore und Jazz. Mit Gitarre und Gesang schaffen sie einen magnetischen Raum, der das Publikum auf eine emotionale Reise durch eigens komponierte Werke und zeitlose Folksongs mitnimmt. Ihre Musik ist eine kraftvolle Symbiose aus Tradition und Innovation – geprägt von tiefem Gefühl und virtuoser Interpretation. Stridently post-Astor Piazzolla.
